Seifenblasen!

Naja, eher Seifengießen war angesagt. Denn auch die Großen wollen zu Weihnachten eine kleine Aufmerksamkeit bekommen. Und so habe ich Seife hergestellt. Aus Zeitgründen allerdings nicht selbst verseift mit NaOH, sondern auf die Schnelle Kernseife als Grundstock verwendet.

Die sieht sogar ganz hübsch aus.

Für die Festseife benötigt man:

250 g Kernseife, unparfümiert, farblos
eine kleine Kaffeetasse Wasser
gewünschte Zusätze: ätherische Öle (hautfreundlich – hier Kirschblüte und Lavendel), Lebensmittelfarbe (z.B. um Schokolade zu färben – Seife ist fett und normale Farbe würde dann ggfs. nicht halten – hier lila und rot), Tee (hier Kirschblütentee), Lavendelblüten, etwas Haferflocken, Kokosfett, Meersalz (zu Peelingzwecken)
Silikonformen

Für die violette Festseife ca. 250 g Kernseife kleinraspeln, um Seifenflocken zu erhalten und diese in einem Topf auf mittlerer Hitze schmelzen, bis sie geleeartig ist (kann bis zu 2h dauern, also Geduld). Zwischendurch immer etwas von der Tasse Wasser hinzugeben, damit es nicht anbrennt. Dann auf ganz kleine Hitze stellen und 2-3 Tropfen Lavendelöl sowie 2 Esslöffel Lavendelblüten und 3 Tropfen violette Lebensmittelfarbe hinzugeben und alles gut durchmischen. Anschließend in die gewünschte Form gießen und am Besten über Nacht auskühlen und trocknen lassen.

Für die weiße Peeling-Seife ebenfalls ca. 250 g Kernseife raspeln und schmelzen. Immer etwas Wasser hinzugeben aus der Tasse. Anschließend bei kleiner Hitze etwas auskühlen lassen und 2-3 Esslöffel Haferflocken, 50 g Kokosfett, 3 Esslöffel Meersalz hinzugeben und gut untermischen. Abschließend in Formen gießen oder mit der Hand zu einer Kugel formen. Über Nacht gut auskühlen und trocknen lassen.

Für die Flüssigseife auf 100 ml Flüssigkeit einen knappen Esslöffel Seifenflocken der Kernseife herstellen. Dann entweder Tee aufkochen oder heißes Wasser mit den gewünschten Zutaten mischen und die Seifenflocken einrühren. Geduld! Das ist am Anfang sehr flüssig. Aber am nächsten Tag sehr sehr zäh. Manch ein Seifenspender kommt da an seine Grenzen. Daher lieber etwas weniger Seifenflocken hineingeben.
Für die rote Kirschblüten-Flüssigseife habe ich 300 ml Kirschblütentee aufgegossen und etwas rote Farbe hineingemischt (der Tee war mir zu bräunlich). Darin habe ich 2 1/2 Esslöffel Seifenflocken gelöst und noch 3 Tropfen Kirschblüten-Duftöl gegeben. Alles in die Flasche gefüllt und über Nacht stehen gelassen.
Für die lila Flüssigseife habe ich 300 ml heißes Wasser mit lila Farbe und 3 Tropfen Lavendelöl sowie ein Teelöffel Lavendel-Badezusatz gemischt und darin 2 1/2 Esslöffel Seifenflocken gelöst. Dann in die Flasche gefüllt und über Nacht stehen gelassen.

Voila!

Kunterbunte Gläschen

Hallo endlich mal wieder zurück!

Da in meinem Freundeskreis momentan sooooo viele Kinder bekommen haben, dachte ich mir, ich mache etwas Praktisches und etwas, dass für die Kleinen ist: Fingermalfarben für Kleinkinder (da die ja doch das ein oder andere Mal die Finger in den Mund stecken).

Und da ich nichts möchte, dass eventuell giftige Inhaltsstoffe oder Allergie begünstigende Stoffe enthält, entschied ich mich, diese selbst zu machen.

Ihr braucht dazu:

3 Esslöffel Zucker
1/2 Teelöffel Salz
75 g Maisstärke
550 ml Wasser
gewünschte Lebensmittelfarben (am Besten in Gelform) in rot, orange, gelb, blau, grün und lila
kleine Marmeladengläschen oder Ähnliches

Die trockenen Zutaten in eine Soßenpfanne geben, dann unter Rühren das Wasser hinzugeben.
Alles auf dem Herd bei konstantem Rühren erwärmen (nicht auf höchster Stufe!) und sobald die Masse eindickt, vom Herd nehmen und abkühlen lassen.
Abschließend die Lebensmittelfarbe hinzugeben und gut untermischen. In kleine Gläschen füllen und fertig!
Hinweis: Die Farben sind NICHT zwingend essbar, nur ungiftig. Bei übermäßigem Verzehr abführend!

So wisst ihr immer, was eure Kleinen beim Malen in den Mund nehmen und braucht euch nicht sorgen, dass es gefährlich sein könnte.

Wer liebt denn keinen Käsekuchen?!

Und gleich hinterher noch ein weiteres Rezept, dass ich absolut liebe: Kirsch-Käsekuchen ohne Boden.

Das ist ein Kuchen, wenns mal richtig schnell gehen muss!

Zutaten dazu:

1 Glas Sauerkirschen oder Schattenmorellen
1 kg Magerquark
200 g Zucker
1/2 abgeriebene Zitronenschale
5 Eier
1 Päckchen Puddingpulver Vanille
etwas Puderzucker zum Bestreuen

Quark, Zucker, Zitronenschale, Eier und Puddingpulver gut verrühren. Die Kirschen unterheben und alles in eine mit Backpapier ausgelegte Springform (ca. 26 cm Ø) füllen.
Bei 150°C im vorgeheizten Backofen mit Umluft ca. 50 – 60 min backen. Stäbchenprobe nicht vergessen!

Ratzfatz und idiotensicher zubereitet!

Hefeklöße, ganz wie bei Oma

Da bin ich endlich mal wieder zurück. Hatte ja eine lange Ruhepause. Das kam leider daher, dass ich vor Kurzem mein Studium begonnen hatte und daher einfach nicht die Zeit fand, Back-Beiträge zu schreiben, geschweige denn das Geld hatte, um mal wieder ausgiebig etwas Extravagantes zu backen.

Daher auch nur ein schlichtes Rezept, worauf ich allerdings stolz bin, da ich die bisher noch nie selbst gemacht hatte, aber diese Leckerei ein Teil meiner Kindheit war.

Es geht natürlich um leckere Hefeklöße. Oder manche nennen sie Dampfnudeln oder Germknödel.

Die sind erstaunlich einfach zubereitet und schmecken traumhaft! Ihr braucht dazu:

500 g Mehl
Prise Salz
1 Päckchen Trockenhefe oder ein Würfel Hefe
250 ml Milch
100 g Butter
1 Tütchen Vanillezucker
50 g Zucker
etwas geriebene Zitronenschale
2 Eier

Ich habe etwa 10 Klöße aus der Masse erhalten.

Mehl gut durchsieben und dann mit Zucker, Vanillezucker, Salz, Zitronenschale und der Hefe vermengen. Danach die Milch erwärmen und darin die Butter schmelzen. Die Milch abkühlen lassen und lauwarm zu der Mehlmischung geben. Alles richtig gut durchkneten und an einem warmen Platz, mit einem Handtuch abgedeckt, gehen lassen bis auf etwa die doppelte Größe.
Anschließend den Teig nochmal gut durchkneten und solang Mehl hinzugeben, bis er nicht mehr klebrig ist. Dann kleine (Tischtennis groß) Klöse rollen – darauf achten, dass keine Risse in der Oberfläche sind – und die Klöße auf einem mit Mehl bestäubten Tuch und mit einem weiteren Tuch abgedeckt ca. 1 h erneut gehen lassen.
Einen großen Dampftopf mit Deckel vorbereiten, ca. 1 1/2 l Wasser zum Kochen bringen und ein Tuch über den Topf spannen. Darauf die Klöße platzieren (aufpassen, dass sie nicht zu sehr aneinander kleben) und für etwa 10 min unter dem Deckel dampfgaren.
Dann sind sie auch schon fertig. Garniert werden können sie mit Heidelbeeren, Mohn, Marmelade, Pflaumenmus, Vanillesoße oder Puderzucker. Wie ihr eben mögt.

Eine schöne Kindheitserinnerung zum Leben erweckt.

Und ein großes Danke geht an meinen Küchenhelfer Sebastian. 🙂

Kinder-Schokolade – ein Schokotraum

Ich bin mal wieder zurück. Mein Neffe feiert morgen seinen 1. Geburtstag und natürlich darf da eine Torte nicht fehlen. Er bekommt davon zwar noch nicht so viel mit, aber dafür darf die Familie eine leckere Kinder-Schokoladen-Torte schlemmen.

Was braucht man dazu?

Kakao-Biskuitboden (Rezept findet ihr HIER)

Kinder-Schoko-Creme:
100 ml Sahne
600 g Kinder-Schokoriegel
250 g Butter (weich)

Ganache:
200 g Zartbitterkuvertüre
150 ml Sahne
1 Teelöffel Kokosfett

Deko:
Kinder-Schokolade Produkte (ich habe Ü-Eier, Mini Schokoriegel, Schoko-Bons und Country gewählt)

Zuerst den Boden (ca. 25 cm Ø) backen und dann in 3 Scheiben schneiden.
Dann die Creme vorbereiten. Dazu die Sahne und die klein gestückelten Schokoriegel in einem Wasserbad erwärmen (nicht zu heiß, sonst fängt die Schokolade an zu grisseln). Anschließend die Butter schön cremig rühren und die Schoko-Sahne-Masse hinzugeben und gut aufschlagen. Die Creme etwas abkühlen lassen.
In der Zeit die Ganache vorbereiten. Dazu Sahne, Kokosfett und die gehackte Kuvertüre im Wasserbad erhitzen und schön glatt rühren.
Sodann den ersten Boden bereitlegen und mit einem Teil der Creme bestreichen. Einen weiteren Boden darauf und erneut mit Creme bestreichen. Zum Schluss den letzten Boden darauf und die komplette Torte mit der Creme einstreichen. Muss nicht glatt und perfekt sein, kann ruhig etwas wild aussehen. Dann die Ganache mit einer Tülle oder einfach einem Teelöffel am Rand der Torte auftragen, sodass sie herunterläuft und Schokotropfen bildet. Danach die Oberseite komplett mit der Ganache bestreichen. Alles in den Kühlschrank und schön abkühlen lassen. Bevor jedoch die Ganache zu fest ist, die Deko nach Belieben aufbringen. Voila!

Lasst es euch munden! 🙂

Pixel um Pixel

Ich lasse auch mal wieder etwas von mir hören! Diesmal erfreue ich meine Leser mit einer Minecraft-Torte.

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Wer das Spiel nicht kennt: es handelt sich dabei um ein Computerspiel mit Pixelgrafik zum Bauen, Entdecken und Welten gestalten. Die Torte in dem Spiel sieht so aus:

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Da das beschenkte Geburtstagskind ein Fan von schwedischer Prinzesstorte ist, musste diese natürlich da untergebracht werden. Und was braucht man dafür?

Biskuitböden in Schokolade und Normal
Himbeergelee
Vanillecreme
Puderzucker
Marzipan
Schokostreusel
Tortenmalfarbe

Aufgrund des Zeitmangels habe ich Biskuitböden gekauft, aber hier findet ihr ein tolles Rezept dafür. Und auch die Vanillecreme kommt zu meiner Schande als fertiges Pulver zum Anrühren daher.
Zuerst müsst ihr die Biskuitböden auf gleichgroße Quadrate zuschneiden. Ich habe insgesamt 5 Böden verwendet: 3 dunkle und 2 helle. Dann die Vanillecreme anrühren.
Dann den ersten dunklen Boden bereitlegen, mit etwas Himbeergelee bestreichen und darauf etwas von der Vanillecreme verstreichen. Dann der nächste dunkle Boden und die Schritte wiederholen, bis alle Böden verarbeitet sind. Der letzte Boden kommt zum Abschluss auf die Vanillecremeschicht. Dieser wird nur noch einmal mit Himbeergelee eingestrichen, aber keine Vanillecreme.
Sodann müsst ihr das Marzipan schön dünn ausrollen (wer sich das nicht zutraut, der kann sich auch eine fertig ausgerollte Marzipandecke kaufen). Die Decke in ein passend großes Quadrat wie die Torte schneiden, die Seitenstreifen zuschneiden und aus dem Rest 3 größere Quadrate und 6 kleine Quadrate ausschneiden. Diese werde mit roter Tortenfarbe bestrichen.
Danach wird die Torte nochmal mit dem Rest der Vanillecreme eingestrichen. Dann geht es ans Eindecken. Erst oben das Marzipanquadrat auflegen und dann die Seitenstreifen. Diese könnt ihr dann an den Verbindungsstellen schön aneinander kleben.
Dann mit Schokoladenstreusel die freien Seiten, wo noch die Vanillecreme zu sehen ist, bestücken.
Dann die Marzipandecke mit Puderzucker bestreuen und die Seitenteile mit weißer Tortenfarbe bemalen. Zum Schluss die roten Quadrate auflegen und fertig ist eure nerdige Minecraft-Torte!

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Der knüller auf jeder nerdigen Party! Guten Hunger 🙂

Prost! Frohes NEUES!

Ich bin ein wenig spät, ich weiß. Aber ich wünsche allen ein frohes neues Jahr 2017! Auf dass ihr keine Vorsätze habt, die ihr eh nicht einhaltet 😉

Ich habe dieses Silvester als Thema DDR-Rezepte gehabt. Und das hat viel Spaß gemacht.

Es gab Ragufeng (unsere Variante vom Würzfleisch Ragout fin), DDR-Tomatensoße mit Nudeln, Milchnudeln uuuuuuuund Birnen-Sekt-Kuchen!

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Für den Boden braucht man

200 g Mehl
100 g Butter
60 g Zucker
1/2 Teelöffel Backpulver
1 Ei

für den Belag benötigt man noch

1 große Dose Williamsbirnen
250 ml Sekt
250 ml Birnensaft
1 Esslöffel Zucker
1 Päckchen Vanille Puddingpulver

und für die Schaumschicht

3 Eier
100 g Zucker
1 Becher Sauerrahm

Die Birnen könnt ihr schonmal abtropfen lassen und in Schnitze schneiden.
Dann den Mürbteigboden aus allen Zutaten für den Boden zusammenkneten. Den Teigboden in einer mit Backpapier ausgelegten Springform (26 cm Ø) ausrollen und einen kleinen Rand stehen lassen.
Dann verteilt ihr darauf die Birnenschnitze. Den Backofen auf 180°C vorheizen.
Mit etwa 5 Esslöffeln Saft in einem Becher den Pudding anrühren. Danach Sekt, Saft und Zucker in einem Topf zum Kochen bringen und dann das gelöste Puddingpulver einrühren. Den Pudding nochmal kurz aufkochen lassen und über die Birnen geben. Der Kuchen kommt nun für etwa 25 min in den Backofen.
5 min vor Backende bereitet ihr die Schaumschicht vor. Dazu die Eier trennen und Eigelb mit 50 g Zucker cremig schlagen. Dann den Sauerrahm hinzugeben. Das Eiweiß schlagt ihr mit den restlichen 50 g Zucker zu Eischnee und hebt diesen unter die Eigelbmasse. Sodann gebt ihr die Schaummasse über den gebackenen Kuchen und backt diesen erneut für etwa 20 min. Den Kuchen dann in der Form erkalten lassen und genießen!

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Der Kuchen ist soooooo lecker und frisch. Und die Sektnote macht ihn für Silvester perfekt.

noch ein Stück Weihnachtszauber behalten

Ich weiß, ich weiß…ich vernachlässige meinen Blog in letzter Zeit sehr.

Daher hab ich hier nochmal ein Weihnachtsplätzchen-Rezept für euch. Und von denen habe ich sogar noch welche übrig, sodass mir die Weihnachtszeit noch etwas nachklingt.
Es handelt sich natürlich um Husarenkrapfen, oder auch bei uns Engelsaugen.

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Dazu braucht ihr folgende Zutaten:

100 g Mehl
100 g gemahlene Nüsse (ich hab einmal Mandeln und einmal Haselnuss gewählt)
2 Teelöffel gemahlene Vanille
1 Teelöffel geriebene Zitronenschale
1/2 Teelöffel Backpulver
80 g Zucker
60 g Butter
1 Ei
Marmelade oder Gelee für die „Augen“ (ich habe Heidelbeermarmelade und Johannisbeergelee gewählt)

Die Butter zuerst mit Vanille, Zitronenschale, Backpulver, Zucker und Ei glattrühren und cremig schlagen. Dann Mehl untersieben, sowie die gemahlenen Nüsse dazugeben und alles zu einem glatten Teig verkneten. Zu einer Kugel rollen und für ca. 2 h in den Kühlschrank.
Wenn der Teig gut durchgekühlt ist, dann könnt ihr ein Backblech vorbereiten, den Ofen auf 170°C mit Umluft vorheizen und den Teig in viele kleine, 2-Euro-Münzen große Kugeln formen und diese dann in der Mitte mit dem Zeigefinger eindrücken. Die Mulde schön ausformen, damit genug Marmelade hineinpasst.
Die Mulden nun schön randvoll mit Marmelade/Gelee befüllen (zwei Teelöffel helfen da).
Dann können die leckeren Plätzchen auch schon in den Ofen. Etwa 20 min backen, gut auskühlen lassen und dann nach Geschmack vielleicht noch mit Puderzucker bestäuben.

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Nun nur noch genießen! Ich habe so viele gebacken, dass ich sie auch noch im neuen Jahr genießen kann. 🙂

lange her und doch nicht vergessen

Ich habe leider eine Zeit lang nicht viel von mir hören/lesen lassen. Das liegt einfach daran, dass mein Studium nun angefangen hat und ich damit alle Hände voll zu tun habe.

Aber meine letzten 2 Geburtstags-Wunschtorten wollte ich euch nicht vorenthalten:

Zuerst habe ich eine Guinnes-Nutella-Torte in Form eines VW-Käfer gebacken. Mein Cousin ist ein riesen Fan von the Walking Dead, also habe ich das mit seiner Liebe zu dem chicen Auto kombiniert. Rezept dazu findet ihr HIER .

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Und für meine Tante war der Wunsch: Angeln, Natur und Fahrrad. Daher gab es eine grüne Torte, gefüllt mit einem Apfel-Boden und einer Apfel-Pudding-Creme. Dekoriert mit einem Fahrrad und einem kleinen Piknik am Teich und einer Angel. Rezept dazu findet ihr HIER (ich habe nur den Zimt weggelassen, sodass die Torte fruchtig, aber nicht weihnachtlich schmeckt).

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bunte Perlen – da biste platt!

Ich melde mich mal wieder zurück mit ein paar neuen Basteleien. Ich habe Bügelperlen für mich entdeckt.

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Das ist ziemlich simpel. Ihr braucht dazu nur Bügelperlen (ich nehme die von Hama in midi – es gibt aber noch andere Größen) und eine eckige Steckplatte oder andere Form (ich nehme ebenfalls hier welche von Hama). In dem verlinkten Shop bekommt ihr alles, was ihr für die Bügelperlenbilder braucht.

Und zusätzlich braucht ihr noch Künstlerkrepp-Klebeband, Backpapier und ggfs. eine Pinzette. Und natürlich ein Bügeleisen!

Zuerst sucht ihr euch aus, was für eine Größe an Perlen ihr nehmen wollt. Ich habe, wie oben schon geschrieben, die Größe midi gewählt.
Dann geht es an die Motivwahl. Dazu findet man unzählige Vorlagen im Internet. Beispiele dazu sind: Spiters oder wo man Bilder hochladen und umwandeln kann.

Dann gehts auch schon los. Auf der Steckplatte setzt ihr nun die Perlen nach Vorlage. Ganz simpel eigentlich. Dabei beachten, dass ihr das Motiv so legt, wie ihr es später haben und ansehen wollt. Also bei Schriftzügen etwa so, dass man es lesen kann – muss also nicht spiegelverkehrt sein. Dann beklebt ihr das Motiv noch auf der Steckplatte gut mit dem Klebeband. Die Klebefläche fest andrücken, damit die Perlen gut haften. Dann dreht ihr das Ganze auf die Rückseite des Klebebandes und löst vorsichtig die Steckplatte. Dann habt ihr nur noch die Bügelperlen auf eurem Klebeband. Das dann auf eine glatte und hitzebeständige Oberfläche legen und das Bügeleisen vorbereiten. Auf das Perlenmotiv legt ihr nun ein Stück Backpapier und bügelt dann vorsichtig, auf kleiner Stufe (ich habe z.B. 5 Stufen und nehme Stufe 2 dazu) immer nur kurz über euer Bild. Durch das fast durchsichtige Backpapier könnt ihr gut sehen, wie weit eure Perlen angeschmolzen sind. Immer darauf achten, dass ihr möglichst flach und gleichmäßig bügelt. ALLE Perlen müssen zusammengeschmolzen sein, sonst fallen euch später welche raus. Den Dreh bekommt man ganz schnell raus.
Dann lasst ihr das Bild nur noch richtig auskühlen. Am Besten einen Topf drauf stellen, damit es glatt bleibt und sich nicht nach oben wölbt. Wenn es kalt ist, das Backpapier und das Klebeband vorsichtig abziehen und auf die gebügelte Seite legen. Fertig!

Mit den Bildern könnt ihr alles Mögliche machen. Anhänger, Untersetzer, Wandbilder usw.

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Ich habe mir Portal-Untersetzer sowie Motive aus den Ghibli-Animes und Moomin-Wandbilder gebastelt.